Zur Qualitätskontrolle des Brennstoffvorrats von Netzersatzanlagen bieten spezialisierte Dienstleister die notwendige Beprobung einschließlich Analyse und Bewertung an. Ihre Expertise sollte umfassen:
Damit Sie sich als Betreiber einer Netzersatzanlagen auf die Analyseergebnisse und Handlungsempfehlungen Ihres Dienstleisters verlassen können, sollten Sie hohe Anforderungen an dessen Qualifikation stellen:
Mehr Informationen auf der Website der TEC4FUELS GmbH.
Stellt sich bei der Beprobung Ihrer Brennstoffvorräte heraus, dass diese Anzeichen von Alterung aufweisen und schnell verbraucht oder ausgetauscht werden sollten, empfehlen wir die Fachbetriebe des Partnernetzwerks Tankservice. Sie werden von Tec4Fuels qualifiziert und regelmäßig weitergebildet. Noch normgerechte Vorräte, die zeitnah verwendet werden müssen, kaufen die Tankschutz-Unternehmen an. Ist der Zustand des Brennstoffs bereits kritisch, wird er fachgerecht entsorgt. Außerdem können die Unternehmen Ihre Tankanlage reinigen und bei Schäden fachgerecht ertüchtigen.
Gern nennen wir Ihnen einen Betrieb des Partnernetzwerkes in Ihrer Nähe: qualitywatch@tec4fuels.com
Bislang forderten die Hersteller von Notstrom- und Netzersatzanlagen für den Betrieb ihrer Motoren meist Dieselkraftstoff nach DIN EN 590. Für die Betreiber und Serviceunternehmen liegt hier ein erhebliches Problem. Einerseits ist die Gewährleistung des Motorenherstellers an die Verwendung von Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 gebunden, andererseits ist durch die Zumischung von Biodiesel nach Biokraftstoffquotengesetz die Langzeitlagerfähigkeit des Brennstoffes nicht zu gewährleisten.
Führende Hersteller haben aktuell auf Basis der Studie den Einsatz von schwefelarmem Heizöl nach DIN 51603 Teil 1 freigegeben oder empfehlen diesen sogar ausdrücklich für ihre Motoren (siehe Freigabeerklärungen im Download-Bereich am Fuß dieser Seite). Allerdings sollte dieses Heizöl eine Cetanzahl von mindestens 45 haben, was durch Additivierung sichergestellt werden kann. Sehen die Herstelleranforderungen keine Nutzung von Heizöl nach DIN 51603 Teil 1 als Brennstoff vor, sollte eine entsprechende Freigabe vom Hersteller eingeholt werden.
Die empfohlene Additivierung des schwefelarmem Heizöls sollte nicht nur auf die Mindestanforderungen der Normen abstellen, sondern auch die Besonderheit einer langen Lagerzeit und die speziellen Anforderungen moderner Hochdruck-Einspritzsysteme bei Dieselmotoren (Common Rail) berücksichtigen.Wir empfehlen, ein Additivpaket einzusetzen, das explizit auf den Einsatz von schwefelarmem Heizöl in Netzersatzanlagen abgestimmt ist.
Seine Wirkstoffeigenschaften sind darauf abgestimmt, dass diese in der dieselmotorischen Anwendung von Heizöl
In der Langzeitlagerung hemmt oder verhindert das Additiv
Informationen zum Additiv und Bezugsmöglichkeiten erhalten Sie unter office@erc-additiv.de.
Kupferrohre sollten aufgrund der katalytisch beschleunigten Alterung des Brennstoffes möglichst vermieden werden. Es empfehlen sich daher Schwarzstahl, Edelstahl und – soweit es die thermischen Einsatzbedingungen es erlauben – auch Aluminium und zugelassene Kunststoffleitungen.